The eagle has landed

Die Ankunft „unseres Frachtschiffes“ war uns auf Montag 23 Uhr angekündigt worden. An dem Tag standen wir zufällig um 19 Uhr an der südlichen Küstenstrasse um den Sonnenuntergang zu bewundern. Tjorven: Schau, das da draussen könnte die Grande Buenos Aires sein. Claus: Unmöglich, ist zu früh. Tjorven: Aber sie ist es doch. Positions- und Fotovergleich: Tatsächlich, sie ist es (s. Foto). Heute kam die Whatsappnachricht von Eduardo, wir sollen morgen 13 Uhr mit allen Papieren erscheinen um den Sprinter abzuholen. Wir sind mega gespannt, vor allem, ob noch alles da ist und das Auto unbeschädigt ist. Wir werden berichten.

Der grosse Markt an der Calle Navarja im Barrii Cordon

Inzwischen machen unsere Spanischfähigkeiten gute Fortschritte. Maria, unsere Lehrerin ist hoch motiviert und gibt sich alle Mühe, uns auch uruguayisches Spanisch beizubringen was in Restaurants und auf Ämtern ordentlich hilfreich ist. Irgendjemand hatte im Vorfeld behauptet, hier würde sehr langsames Spanisch gesprochen, aber das trifft wohl eher für Peru zu. Wir werden auch das noch lernen.

Museo des Artes Visuales und der Parque Rodo

Da gibt es sogar ein Tell- Denkmal…

Bücherläden, Kirchen, Bars…….

Inzwischen haben wir einiges von Montevideo gesehen. Die Schule bietet Exkursionen an und auch auf eigene Faust konnten wir einiges besuchen. Wir haben zudem gelernt, wie das hiesige Bussystem funktioniert und können immer besser mit der zugehörigen App umgehen. Ausserdem sind Taxis hier sehr preiswert und zuverlässig, Im Stadteil Palermo sind wir mit einer Mitschülerin und deren Tochter in der Toledo Tapasbar essen gewesen und haben dabei, wie es unser guter Freund Manuel ausdrücken würde, ungefähr ein Glas Wein getrunken. Es ist recht spät geworden an dem Abend und wir wären fast nicht mehr in unser Hotel reingekommen, hätte nicht der Nachtportier am Ende doch noch Erbarmen gezeigt.

Jetzt gehen wir schlafen. Morgen wird ein aufregender Tag.