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Autorenbildtjo

Auf nach Uruguay

Nach 2,5 Tagen Buenos Aires verlassen wir die Stadt und machen uns auf Richtung Montevideo.

Die Sprachschule hat uns unmissverständlich mitgeteilt, dass der Kurs Montag beginnt. Leider haben wir die Nachfrage der Schnellfähre unterschätzt und bekommen hier keine Tickets mehr. Es bleibt die Verbindung mit dem Colonia-Express über den Rio de la Plata mit anschliessender 2.5 stündiger Busfahrt.

Wir sind ein wenig aufgeregt, ob das alles zeitlich aufgeht- wir müssen für das Boot unser Gepäck aufgeben und wann der Bus anschliessend fährt und wie weit der Weg dorthin ist und wie die Gepäckrückgabe abläuft, ist vorab nicht herauszufinden. Und auch am Check-In bekommen wir keine zufriedenstellende Antwort.

Es ist alles bestens organisiert- Die Koffer laufen bereits über's Band, werden im Schnelldurchlauf gescannt- niemand interessiert sich wirklich für den Inhalt- und wir sind schon auf dem Weg zum Bus. Eingestiegen losgefahren. Wer jetzt denkt, das ist so'n oller Klapperbus, hat sich schwer getäuscht. Super Ausstattung, sehr modern und neuwertig mit Klima und WC an Bord.

Im Dunkeln kommen wir an der zentralen Busstation an und können hier sogar direkt noch am Bankomaten Geld abheben. Eine Schlange zu den Taxis überrascht uns nicht wirklich- wir üben uns in Geduld und kommen schliesslich nach etwa einer halben Stunde an unser heutiges Endziel- Hotel Puerto Mercado.


Unser Stammlokal für‘s Frühstück: La Farmacia


In der Schule werden wir in den Level 2 Kurs eingeteilt. Drei weitere dürfen mit uns die jeweils vierstündigen Vormittage verbringen.

Die ersten Minuten verstehen wir nur Bahnhof, aber so langsam hören wir uns ein und das Verstehen- wenn auch nicht aller Wörter, aber doch der Zusammenhänge- lässt uns hoffen, dass wir nicht falsch eingeteilt wurden. Wir kommen ganz anständig mit. Die ersten eineinhalb Lektionen waren quasi Wiederholung des bereits bei Rodrigo in der Schweiz gerlernten und ab dann begaben wir uns auf Neuland- vom Präsens ins Präteritum, all die irregulären Verbformen,... da raucht uns nach vier Stunden ganz schön der Kopf und das Tempo ist ganz ansprechend. Heisst: wir machen fleissig unsere Hausaufgaben und haben schon für das kommende Wochenende einen Lehrplan für uns aufgestellt🤪.




Die Nachmittage verbringen wir mit der Erkundung der Stadt, der Suche nach guten Restaurants oder auch mal einfach nur Kleinigkeiten für das Nachtessen im Zimmer.

Morgen wollen wir zu unserem Agenten, der die Einfuhr des Sprinters unterstützt. Eine Versicherung fehlt auch noch, dass kommt am Freitag.





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